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Erwachsene ohne Beruf - die Bedeutung der Berufsidentität innerhalb der Erwachsenenbildung
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Untertitel | Erwachsene ohne Beruf - Konzept einer didaktischen Struktur |
Stichworte | Beruf, Sozialisation, Identität |
Hochschule | |
Fach |
Erziehungswissenschaft
Berufspädagogik
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Kurzbeschreibung | Es wurde versucht, eine didaktische Konzeption zur Sozialisation berufsloser Erwachsener zu erarbeiten, diese in die pädagogischen Wissenschaften einzuordnen und die Prinzipien und Bedingungen zu erörtern, die dieser Konzeption zugrunde liegen.
Hierbei ging es nicht nur um Organisation und Methodik des Unterrichtens, sondern um die Problematik einer didaktischen Struktur vor dem kulturellen und sozialen Hintergrund des Begriffes vom Beruf.
Der Berufsbegriff ist historisch gewachsen und eng verknüpft mit den Begriffen Arbeit, Berufsbildung, Sozialchancen, Prestige und natürlich dem Einkommen.
Eine Tätigkeit, die zur Erhaltung der eigenen sowie der gesellschaftl. Existenz dient und von der Gesellschaft akzeptiert und honoriert wird, wird allgemein als Arbeit bezeichnet.
Ein Mensch, der eine regelmässige und auf die Dauer angelegte Arbeitstätigkeit ausübt, die er vorher in einem geregelten Ausbildungsgang erlernen musste, um sie hinreichend ausueben zu koennen, wobei diese erlernten Kompetenzen und Grundqualifikationen des beruflichen Rollenhandelns anderen Menschen bekannt geworden sind (z.B. als Leumund), hat einen Beruf.
Wenn das emotionale Sichgleichsetzen mit anderen Personen (oder einer Gruppe), die Übernahme ihrer Ideale und Motive in das eigene Ich als Identifikation bezeichnet wird, so kann man von beruflicher Identifikation sprechen, wenn es sich bei den o.g. Personen um Angehörige einer Berufsgruppe handelt.
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Upload | 2000-07-11 18:12:00.0 |
Dokumente |
beruf.htm
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